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HOHE ZINSEN UND PREISE FÜR HÄUSER

Sollte man 2023 trotzdem noch den Hausbau angehen oder besser nicht?

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Hohe Zinsen und Preise für Häuser - rechnet sich der Bau eines Hauses im Jahr 2023 noch? Bild: AdobeStock

Das Bauen von Häusern ist um die Jahreswende 2022/2023 deutlich teurer geworden. Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise, der Krieg in der Ukraine, ständig steigende Inflation und Zinsen wirken sich merklich auf Angebot und Nachfrage sowie auf die aktuellen Preise aus.

In unserem Beitrag wollen wir der Frage nachgehen, ob es sich für Baufamilien aktuell noch lohnt ein Haus zu bauen.


WIE SIEHT DIE AKTUELLE ENTWICKLUNG AUS?

Zum Jahresende 2022 zeigte sich auf dem Hausbaumarkt erstmals seit Jahren eine rückläufige Entwicklung. Das statistische Bundesamt hat hier erfasst, dass von Januar bis September 2022 im Vergleich zum Vorjahr die Baugenehmigungen für Einfamilienhäuser um 15,4% zurück gingen, bei Zweifamilienhäusern beläuft sich die Zahl auf 4,5%. Hier mit einbezogen, sind allerdings auch Häuser, die schon 2021 verkauft wurden. So ist damit zu rechnen, dass das zweite Halbjahr deutlich niedriger ausfallen dürfte. Baufirmen berichten, von 30 bis 40 Prozent Rückgang der Nachfrage im Vergleich zu 2022. Trotzdem sind die meisten Hausanbieter noch gute im Geschäft, da die Aufträge noch gut gefüllt sind. In den Jahren davor haben sich durch den starken Andrang teilweise Wartezeiten von zwei bis drei Jahren angestaut. Doch auch diese Aufträge abzuwickeln ist für die Unternehmen deutlich schwieriger geworden so Gunnar Hackl, Vorstand der Nova Sedes Wohnungsbau aus Neustadt an der Waldnaab. Das Baumaterial wird stetig teurer, Handwerkermangel ist nach wie vor ein großes Thema und die stark angestiegenen Energiekosten, sowie die hohe Inflation stellen Unternehmen, die Häuser bauen vor große Herausforderungen.


Dazu kommt der Anstieg der Bauzinsen, der nach langen Jahren auf niedrigem Niveau stark in Bewegung gekommen sind und angestiegen sind.

Bis zum Herbst 2022 stiegen diese auf fast 4 Prozent. Zum Ende des Jahres 2022

Hinzu kommt, dass die Bauzinsen, nach langen Jahren des Stillstands auf niedrigstem Niveau, für die Verhältnisse der letzten Jahre stark in Bewegung geraten sind.



Einen interessanten Artikel zum Thema Bauzinsen und deren Entwicklung finden Sie hier:


WAS SIND EIGENTLICH DIE GRÜNDE, WARUM BAUEN IN DEN LETZTEN JAHREN SO TEUER GEWORDEN IST?


Die Corona-Krise führte zu einem regelrechten Nachfrage-Boom

Durch die Lockdowns in Deutschland war man gezwungen seine Zeit in den eigenen vier Wänden zu verbringen. So verstärkte sich in dieser Zeit bei vielen Menschen der Wunsch nach einem Eigenen Haus.


Wohnen am besten mit Eigenheim und Garten ist seitdem wichtiger geworden denn je. Auch der Wunsch nach einem Homeoffice spielt dabei eine immer wichtigere Rolle. Die Folge daraus ist ein massiver Anstieg für die Anfragen nach Wohnraum und Hauskäufen.


Niedrigzinsen bis Ende 2021

Das niedrige Zinsniveau bis Ende 2021 war für viele Bauherren Fluch und Segen zugleich. Einerseits profitierten sie über Jahre von günstigen Bauzinsen, andererseits sorgten die niedrigen Sparzinsen dafür, dass es kaum noch lohnende Alternativen für Geldanlangen gab. Sparbücher, Festgeldkonten, also klassische Sparmethoden hatten in den letzten Jahren praktisch ausgedient. Eine Investition in eigene oder vermietbare vier Wände hat allerdings dazu geführt, dass die Preise für Wohnungen und Immobilien immens angestiegen sind. Die Nachfrage war ganz einfach viel größer als das Angebot.


Kosten für Handwerker und Baumaterial

Das Thema, das sicherlich jeden Bauherren beschäftigen dürfte, ist der Mangel an Baumaterialien und Handwerker. Es ist teilweise fast unmöglich geworden einen Handwerker ohne wochenlange Wartezeiten zu bekommen. So sind auch hier Preissteigerungen vorprogrammiert und Preissteigerungen von bis zu 30 Prozent für handwerkliche Leistungen waren bis vor ein, zwei Jahren normal.

Noch schwieriger sieht es teilweise mit Baumaterialien aus. Im Schnitt sind die Preise für Materialen wie Kies, Sand oder Beton von 2016 bis 2020 schon um bis zu 15 Prozent gestiegen.

Durch Corona kam es teilweise zu richtigen Preisexplosionen. Die Preissteigerung für Betonstahl hat sich im Jahr 2021 teilweise bis um 50 Prozent verteuert. Bauholz wurde Ende 2020 bis im Frühjahr 2021 gleich um 50 Prozent teurer.

Mittlerweile hat sich dies Entwicklung etwas gebremst. Der Holzpreis lag im Herbst 2022 wieder wie zuletzt im Jahr 2018. Auch Baustahl ist 2022 wieder deutlich günstiger geworden.


Doch zusammengefasst muss man einrechnen, dass die Kosten für fast alle Baumaterialien bis heute stark gestiegen sind. Und vor allem wegen der hohen Energiepreise ist hier keine drastische Änderung in Sicht.

Die Mehrkosten belaufen sich im Durchschnitt aufgrund Preissteigerungen von Baumaterialien und Handwerkern pro Haus im Schnitt auf ca. 25.000 bis 50.000 Euro mehr im Vergleich zu einem Bauvorhaben vor zwei oder drei Jahren.


Deswegen ist es wichtiger als je zuvor, die Kosten für sein Eigenheim im Blick zu haben.

Eine gute Möglichkeit stellt hier der Kauf einer Immobilie bei einem Anbieter da, bei dem vorab klar ist, welche Kosten entstehen.

Ein interessantes Objekt ist in Weiden in der Oberpfalz entstanden:

„Sonnenwohnen in den Naabauen“
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Sonnenwohnen in den Naabauen - ein Projekt der Nova Sedes Wohnungsbau eG
30 Wohneinheiten mit zukunftsweisendem Energiekonzept ohne fossile Brennstoffe!

Ein weiteres Highlight dieser Immobilie: Die KFW-Förderung ist bereits für jeden Käufer gesichert.


Möchten Sie dazu mehr Informationen? Hier können Sie alles Wissenswerte über das attraktive Mehrfamilienhaus erfahren:

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