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ENERGIESPAREN BEI DER WARMWASSERERZEUGUNG

Energiespartipps zum Klimaschutz: Warmwasser sparen


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txn. Perlatoren mischen dem Wasserstrahl Luft bei und reduzieren so die Menge des durchfließenden Wassers. txn-Foto: tikgasparan/123rf/VZBV Text-Dateien downloaden: 3876-1_DOC.doc (26,0 KiB) 3876-1_RTF.rtf (43,3 KiB) Bild-Dateien downloaden 3876-1_4C.jpg (970,8 KiB)

txn. Wer unabhängiger von fossilen Energien werden und seine Heizkosten senken möchte, kann einiges dafür tun. Rund 14 Prozent des Energieverbrauchs in privaten Haushalten entfällt auf die Warmwassererzeugung. Deshalb hat die Energieberatung der Verbraucherzentrale hilfreiche Tipps zusammengestellt, wie Hausbesitzer ohne großen Zeit- und Kostenaufwand Warmwasser sparen können.

Warmwassertemperatur senken:

Die meisten Heizungen stellen Warmwasser mit einer Temperatur von bis zu 70°C bereit. Zum Duschen wird kaltes Wasser beigemischt, um eine Temperatur von rund 38°C zu erreichen. Wer Energie sparen möchte, sollte die Temperatur des bereitgestellten Warmwassers reduzieren. Wichtig: Werden Warmwasserspeicher genutzt, sollten Verbraucher die Warmwassertemperatur einmal pro Woche auf 70°C erhöhen. So beugen sie Legionellen vor.

Warmwasser Bereitstellung:

Minimierte Bereitschaftszeiten für Warmwasser senken den Energieverbrauch deutlich. In Zeiten, in denen kein warmes Wasser benötigt wird, muss keins vorgehalten werden.

Zirkulation optimieren:

Um an den Zapfstellen einen hohen Warmwasserkomfort zu bieten, zirkuliert das erwärmte Wasser kontinuierlich im Rohrsystem. Das erfordert viel Energie. Gleichzeitig sind die Wärmeverluste in den Rohrleitungen hoch. Die zeitlich begrenzte Warmwasserzirkulation oder das Abschalten der Zirkulationspumpe spart bis zu 50 Prozent Netto-Energie für die Bereitstellung von Warmwasser.

Wassersparende Duschköpfe:

Mit einer Investition von knapp 20 Euro können Verbraucher beim Duschen bis zu 50 Prozent Warmwasser einsparen. Die Lösung sind Sparduschköpfe. Um das volle Sparpotenzial zu entfalten, sollten diese einen Wasserdurchfluss von weniger als neun Litern pro Minute haben. Bis zu 10 Prozent Energie können mit diesen sogenannten „Perlatoren“ eingespart werden.

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